Kreta
Kreta ist die größte Insel Griechenlands mit einer Fläche von 8.261 km². Sie ist die südlichste Insel Griechenlands und Europas, etwa doppelt so groß wie Mallorca. Vom westlichen zum östlichen Ende sind es ca. 250 km Luftlinie. Etwas über 600.000 Einwohner leben auf dieser griechischen Insel , die das Lybische Meer von der griechischen Ägäis trennt. Die verschiedenen Regionen sind sehr unterschiedlich.
Strand bei Sissi
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Mit zahlreichen Angeboten für Touristen, ausgedehnten Sandstränden, Hotels für jeden Geschmack und einem Mix aus größeren Orten mit entsprechender Infrastruktur und kleineren Dörfern. Hier liegen die wichtigsten Städte und Touristenorte. Ebenso findet man abgelegene Fischerdörfer und weniger überlaufene Strände.
Hafen von Heraklion
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Die Hauptstadt der Insel ist Heraklion, mit rund 140.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Griechenlands und die größte Stadt auf Kreta. Die meisten Touristen reisen über den internationalen Flughafen an, der ca. 2km vor den Toren der Stadt liegt.
Sehenswürdigkeiten sind die Altstadt und der Hafen von Heraklion. Das Archäologische Museum ist das bedeutendste Museum auf Kreta.
Die Provinzhauptstädte Chania, Rethymnon und Ágios Nikólaos liegen ebenfalls an der Nordküste.
Chania ist die zweitgrößte und vieleicht schönste Stadt auf Kreta. Sehenswert sind der Hafen, die Altstadt und die Stadtmarkthalle.
Verschiedene Museen, Kirchen und Klöster sind die weiteren Sehenswürdigkeiten dieser Stadt.
Rethymnon ist eine Hafenstadt an der Nordküste Kretas mit einer Fähr-Verbindung nach Piräus. Die Altstadt mit ihren kleinen Gassen lädt zu einem Bummel ein.
Ágios Nikólaos liegt ca. 68km von Heraklion entfernt. Der Naturhafen, entstanden durch einen Verbindungskanal zwischen dem See von Agios und dem Meer, ist der touristische Anziehungspunkt. Hier sind zahlreiche Tavernen und Restaurants zu finden und nachts füllen sich die Bars und Diskotheken.
Die Südküste ist touristisch wenig erschlossen und bietet kaum Strände. Hier findet man überwiegend Steilküsten. Zahlreiche Orte sind nur schwierig zu erreichen.
Die Ost- und Westküste bietet wenig Übernachtungsmöglichkeiten und ist mit ihren kleinen Pensionen eher für Individualtouristen geeignet.
Das Innere der Insel ist gebirgig und zum Teil sehr zerklüftet. Die Hochebenen bieten Weideflächen und werden zur Anpflanzung typischer landwirtschaftlicher Produkte der Region genutzt.
Anreise
In ca. drei Stunden erreichen Sie den internationalen Flughafen von Heraklion, der im Sommer von den meisten Flughäfen im deutschsprachigen Raum aus angeflogen wird. Es ist auch möglich über den internationalen Flughafen von Chania anzureisen.
Wer die Anreise mit dem eigenen Auto und der Fähre vorzieht kann von Piräus aus eine Überfahrt unternehmen.