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Coudenberg ist eine archäologische Stätte und Museum in Brüssel. Die Fürstenresidenz von Karl V. wurde im Jahr 1731 durch einen Brand zerstört. 40 Jahre später wurden die Ruinen beseitigt um Platz zu schaffen für das königliche Viertel. Die Reste des Palastes bilden die archäologische Stätte Coudenberg, die sich unter dem Platz Royale und einiger angrenzender Gebäude befindet. Im Coudenberg Museum sind Gegenstände aus den Ausgrabungen der letzten 25 Jahre zu sehen. Es ist im ehemaligen Stadthaus von Hoogstraeten untergebracht.

Ursprünglich stand hier die spätmittelalterliche Sint-Gorikskirche, welche zwischen 1798 und 1801 unter französischer Herrschaft zerstört wurde. Im Jahr 1802 wurde hier ein Marktplatz errichtet. Im Jahr 1881 wurde mit dem Bau der heutigen Markthallen durch den Architekten A. Vanderheggen begonnen. Die Hallen konnten 1882 einweiht werden. Erst 1977 wurden die Markhallen geschlossen, da die Händlers sie zunehmend vernachlässigten. Seit 1999 dienen die Hallen als Informations- und Ausstellungsräume, es finden wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen statt.

Hallepoort - im Mittelalter eines der sieben Tore zur Stadt. Heute nach der Restaurierung ein Museum historischer Ausstellungsstücke.

Die gotische Halle im ersten Stock ist der Geschichte der zweiten Stadtmauer und ihrer einzigartigen Überreste gewidmet. Es werden einige Objekte der ehemaligen Sammlung ausgestellt , wie die Rüstung und Pferd von Erzherzog Albert von Österreich, Statthalter der Niederlande.

In der zweiten Etage , lernt der Besucher die Zünfte kennen, mächtige Handels-Organisationen die wichtige Funktionen in der Verwaltung der Stadt hatten. Die Zünfte waren verantwortlich für die Bewachung der Stadtmauer und die Verteidigung der Stadt.Eine Auswahl an Objekten stellt die Blütezeit der Zünfte dar.